Lehrer sollen in Schulen auch putzen?

Das Empfehlungsschreiben der Bundesregierung hat viele Schulleiter*innen dazu veranlasst von unseren Kolleg*innen Tätigkeiten zu fordern die absolut nicht zu unseren Aufgabengebieten gehören und die bei ein bisschen Menschenverstand offenlegen, dass das so nicht umsetzbar ist.

So war es „dringend“ notwendig, die „übereifrigen“ unter den Direktor*innen aufzuklären. Dies hat unsere Dienststelle getan, wofür sie jetzt mit Hohn und Spott seitens der FCG-Lehrergewerkschaft überschüttet wird.

In der Wiener Zeitung findet man den reißerischen Titel „Lehrer sollen in Schulen auch putzen“ und „die empfohlene Lüftung der Klassenzimmer solle durch das pädagogische Personal erfolgen“

Obwohl unsere Pädagogen doch geübte „Lüfter“ sind, wie wir aus Erfahrung wissen. Immerhin gelingt es immer die Fenster aufzureißen, selbst bei Minustemperaturen, allerdings hapert es mit dem Schließen. Das stellt jetzt ein unlösbares Problem dar.

Das bei einem Klassenwechsel nur in den seltensten Fällen der/die Schulwart/in die Zeit hat schon vor der Türe zu warten, um eine Zwischendesinfektion durchzuführen, ist selbstsprechend.

Alles hier nachzulesen.

Unsere Dienststelle weiß, dass wir großartiges leisten und immer zur Stelle sind. Sie weiß aber auch, dass wir nur mit Hausverstand an dieses Problem herangehen können um eine größtmögliche Sicherheit für unser Schulhaus gewährleisten zu können.

Die Hetzerei seitens der FCG-Lehrergewerkschaft ist daher nicht nur entbehrlich, sondern auch kontraproduktiv.

Selbst dem Bemühen unserer Stadtregierung innerhalb von wenigen Tagen für 380 Schulstandorte Sicherheit zu gewährleisten begegnet man bei der FCG nur mit Spott!

Wir gehen einen anderen Weg

Den Weg des „Mitteinander“

dein Team des DA 124