Problemfall – Dienstwohnung

Immer wieder kommt es zu Problemen beim Beziehen einer Dienstwohnung. Schulvergabe mit Dienstwohnung im Guten glauben, seitens der Dienststelle, und dann keine Freigabe der Bauabteilung wegen Geldmangel im Bezirk.

Wir von der PV haben uns diesem Problem angenommen und treten in Gespräche mit der Bezirksvorstehung ein um eine Lösung für unsere Kolleg*innen zu finden.

Wie die Gespräche laufen und ob wir, hoffentlich, für unsere betroffenen Kollegen eine Lösung finden, werden wir hier berichten.

Heute fanden die ersten Gespräche in der Bezirksvorstehung in der Josefstadt statt. Robert Lentsch, Nikolaus Benkovich und Christian Volek sprachen mit Alexander Spritzendorfer über die bestehende Problematik. Hr. Spritzendorfer machte sich über alles Notizen, zeigte Interesse an der Sache und versprach uns, er wird sich bei uns melden, um eine Lösung für das Problem zu finden.

Der erste Schritt ist getan. Wir bleiben jedenfalls an dieser Sache dran und werden auch in einem weiteren Fall, in einem anderen Bezirk, vorsprechen.

Fotos © Christian Volek

2020.02.28 – Hr. Spritzendorfer hat uns informiert, dass der Schulleiter schon seit längerer Zeit den Weg in Richtung Ganztagsschule eingeschlagen hat und daher auf diese Räume nicht verzichten kann. Die Bezirksvorsteherin unterstützt das Projekt Ganztagsschule.

Es wurden alternative Angebote vorgeschlagen, die wir jetzt prüfen werden. Bei einem geplanten Termin mit der Schulleitung werden wir unsere Sichtweise darstellen und uns seine anhören.

Auch wenn es einen herben Rückschlag in dieser Angelegenheit gab, wir bleiben am Ball und werden nicht ruhen bevor wir für unseren Kollegen eine adäquate Lösung haben. Selbstverständlich berichten wir hier wie es weiter geht

2020.03.06Freitagnachmittag – vor Ort, Gespräche mit dem Baureferat. Das Referat ist ernsthaft bemüht eine Lösung zu finden. Es ist nur im Moment keine Lösung vorhanden, die für uns und den Mitarbeiter akzeptabel wäre. Wir bleiben dran!

2020.09.14 – Es tut gut positive Nachrichten zu vermitteln. Dem Schulwart wurden nach Gesprächen mit der Dienststelle Wohnungen angeboten, die sofort, oder zumindest sehr bald, beziehbar sind. Das Baureferat war so entgegenkommend und ist noch auf Wünsche eingegangen. Mit Schulbeginn fand der Schulwechsel und Einzug in die neue Dienstwohnung statt.

Ein großes Projekt findet damit ein zufriedenstellendes Ende.

Jetzt heißt es die anderen Schulen in denen Wohnungen zwar vergeben aber nicht beziehbar sind zu einem Ende zu bringen.

Wir bleiben dran!

Dein Team des DA 124

(Robert, Nick und Christian)